Jephta Oratorium von G. F. Händel

Jephta
Oratorium von G. F. Händel
Premiere am 29.03.2020 im Pfarrsaal Tiengen.
In der Reformierten Kirche St. Othmar, Wilchingen am So 5. April 2020 um 17.00h
Der Kirchenchor Wilchingen (CH), der Kirchenchor Tiengen (D) und das ensemble muss hochrhein präsentieren eine szenische Realisation dieses Oratoriums von G. F. Händel in einer grenzüberschreitenden Produktion unter der Gesamtleitung von Chorleiter und Opernsänger Markus Süß.

Ausführende:
Jephta                                                           Steffen Schwendner (Freiburg i. Br)
Storge, seine Frau                                        Julia Hilpert (Freiburg i. Br.)
Iphis, seine Tochter                                      Lara Süß (Basel)
Hamor, Iphis Verlobter                                Daniel Mentes (Basel)
Zebul, Jephtas Bruder                                  Alexander Kübler (Frauenfeld)

Ensemble Accorda (Barockorchester)
Musikalische Leitung                                   Charlotte Kohl und Richard Röbel

ensemble muss hochrhein
Kirchenchor Tiengen,                                   Leitung: Oliver Schwarz-Roosmann
Kirchenchor Wilchingen
mit ProjektsängerInnen

Kostüme                                                         Michaela Maier
Regie                                                              Claudia Stockmann und Markus Süß
Gesamtleitung                                                Markus Süß


Händels Oratorium Jephta - das letzte, das er geschrieben hat - ist eigentlich eine Oper.
Da während der Fastenzeit die Opernhäuser in London (Händels Wirkungsstätte) geschlossen wurden, sorgte Händel mit seinen dramatischen Stoffen aus dem Alten Testament kurzerhand für Ersatz in den Kirchen der englischen Hauptstadt. Unsere Aufführung will die szenischen Impulse von Händels Werk verdeutlichen.
Gemeinsam mit der Klavier- und Theaterpädagogin Claudia Stockmann führt Markus Süß Regie und verantwortet die Gesamtleitung.

Zur Aktualität von Händels Jephta
Warum sollte uns eine tragische und grausame Begebenheit aus dem Alten Testament (Richter 11,28-40) heute noch interessieren?
In aussichtsloser Lage gegen einen weit überlegenen Feind gelobt der jüdische Feldherr Jephta seinem Gott „Jahwe“, das erste lebende Wesen, das ihm bei der Rückkehr nach dem unwahrscheinlichen Sieg begegnen sollte, auf dem Altar zu opfern. Es ist seine geliebte und einzige Tochter Iphis.
In Jephta personifiziert sich die Tragödie unserer Zeit, an der wir alle teilhaben und für die wir alle verantwortlich sind: Auf dem Altar von Macht, Status und rücksichtslosem Wohlstand opfern wir die Lebensgrundlage der künftigen Generationen.

Das „Ensemble Accorda“ spielt auf historischen Instrumenten der Barockzeit. Die Musiker aus ganz Europa lassen das Klangbild barocker Instrumentalmusik plastisch erlebbar werden. Ausgehend von Deutschland führten sie Konzertreisen nach Paris, Rouen (Frankreich), Vilnius (Litauen) und Salzburg (Österreich). Die Musiker haben an den Musikhochschulen und Akademien für „Alte Musik“ in Salzburg, Trossingen und München studiert. Konzertmeisterin Charlotte Kohl und Richard Röbel am Cembalo teilen sich die musikalische Leitung.

Der Konzertchor: ensemble muss hochrhein ist in der Region seit 16 Jahren ein Begriff. Von der Operette„Schwarzwaldmädel“ über Rossinis „Messe Solennelle“ bis hin zur Bachmotette „Der Geist hilft unser Schwachheit auf“ hat er sich auf konzertante Aufführungen und Musiktheater spezialisiert.
Die Mitglieder sind ausgebildete SängerInnen und Lehrkräfte der Musikschule Südschwarzwald.




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Jephta und seine Tochter nach dem Oratorium von G. F. Händel

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